Dann ging es weiter, wieder in den Jeeps nach Pushkar.
Pushkar ist für viele Inder wegen 2 wesentlichen Dingen sehr wichtig.
Einerseits ist es eine bedeutende Heilige Stadt. Viele kommen hier zu dem See und der Stadt um sich vom schlechten Karma zu befreien und sich rein zu waschen. Andererseits ist der See auch für viele Karawanen immer noch eine wichtige Anlaufstelle. Viele machen an dem See halt und rüsten sich für die nächste Reise durch die Wüste.
Im November ist hier einer der weltgrößten Kamelmärkte. Leider waren wir dafür zu spät dran, sonst hätte ich jedem ein Kamel mitgebracht ;-)))
Wir durften auch an einer Gebetsstunde teilnehmen. Da bekommt man eine Schale mit 5 Sachen. Das erste ist Rote und Gelbe Farbe, dann Reis, Zucker, Blumen und eine Schnur. Alle haben eine Bedeutung. Der Reis z.B. für genug Essen, die Blumen, um die Familienmitglieder teilhaben zu lassen und der Zucker um das Leben zu versüßen. Dann betet man in Hindu. Der Guru hat es aber für uns auch übersetzt, damit wir wissen, was wir überhaupt sagen. Man hat 3 Gebete: Das erste für die Familie, dann Freunde und schließlich für sich selbst. Echt ein schönes Erlebnis.